jürg tanner jg  1955

kreatives schaffen heisst für mich, individuelle botschaften an kunstinteressierte menschen zu richten. zeichnen und malen waren schon in der kinder- und jugendzeit für mich sehr bedeutend. später kam dann auch das fotografieren dazu.

gestalterisches arbeiten bedeutet grosse motivation - ist musse und ein wichtiger ausgleich im alltag, es ist ein versuch, der welt um mich in kleinen ausschnitten mit achtsamkeit, respekt und ehrfurcht zu begegnen, sie zu erfahren und sie zu erleben. 

betrachten, beobachten, das gesehene ins bild umsetzen oder fotografisch festhalten, gehört zu meinen grundzielen des kreativen und dokumentarischen. sie sind die grundelemente für das erfassen unserer mitwelt. In meinen werken befasse ich mich meistens mit lebensbildern, erscheinungsformen der natur und der umwelt.

aus vielen technischen und kreativen möglichkeiten wähle ich oft die mischtechnik: zeichnerisch mit bleistiften, tusche und mit aquarellfarbe - grafisch - malerisch.

farben und formen ziehen in ihren bann, ebenso natur- und geometrieformen, die die grundlagen meiner ganz persönlichen bildnerischen ausdrucksweise bilden. so sind die werke eine stete auseinandersetzung mit aussage und wirkung, der darstellung des sichtbaren, unsichtbaren und symbolischen.

Es sollen individuelle botschaften sein - sehr persönliche ausdrucksformen, im malen sowie in der fotografie. faszinierend sind auch grafische aufträge für firmen und vereine wie z.b. logos, plakate für anlässe und vereine, die werbung für die chorgemeinschaft ins und, auf persönlichen wunsch, schmuckdesign zur herstellung von unikaten.

besondere augenblicke - sind wertvolle blitzlichter auf das leben, die uns nachhaltig beeinflussen. ich erlebe solche augenblicke überall, wenn ich mich auf die feinheiten, die erscheinungsformen und das entdeckte einlasse.

gestaltend tiefere einblicke in unsere mitwelt zu erhalten, sind für mich ein beitrag, immer offen zu sein für das schöne und erbauende um uns und in uns - in jedem augenblick.